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Bloemisterij Leybaert

Bloemisterij Leybaert
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Wachsen im Rhythmus des Marktes, die Veredelung in Eigenregie betreiben, um das Angebot auf die sich wandelnde Nachfrage abzustimmen und die konsequente Spezialisierung auf Azalea Indica sowie Rhododendron:  So buchstabiert sich der Blumenzuchtbetrieb Leybaert. Aufgrund der extrem exportorientierten Firmenstrategie sind Leybaert-Erzeugnisse europaweit zu finden. 

”Unser Firmenmotto ‘Your Plants – our passionist kein Zufall.  Kundenorientierung genießt oberste Priorität in unserem Unternehmen.  Wir identifizieren uns mit unseren Kunden, fühlen den Pulsschlag des Marktes und sind bemüht, nur Spitzenqualität zu erzeugen. Dank unserer Größe und Automatisierung stehen wir Garant für Uniformität und Kontinuität.”

Vom Vater auf den Sohn 
Vater Leybaert gründete vor 45 Jahren einen Erzeugerbetrieb für Freilandpflanzen. Sein jüngster Sohn Tom erbte den grünen Daumen des Vaters und beschloss, in dessen Fußstapfen zu treten. Nach einer gartenbaulichen Fachausbildung investierte er schon als 19-Jähriger in die Zukunft des Unternehmens. ‘Damals’, so erinnert er sich , ‘standen wir vor der Wahl, entweder den Betrieb zu schließen oder kräftig zu investieren. Wir haben uns für den zweiten Weg entschieden und seitdem alle zwei Jahre kräftig investiert. So konnten wir auf gesunde Weise wachsen und dem Rhythmus des Marktes folgen’, blickt er zurück.  ‘Die Expansion eines Betriebes voranzutreiben bedeutet aber weit mehr, als nur flächenmäßig aufzustocken. Eine wichtige Herausforderung ist auch, die richtigen Mitarbeiter aufzuspüren’, betont er. ‘Momentan beschäftigen wir in unserem Betrieb 18 bis 20 Mitarbeiter, von denen acht fest angestellt sind.’

 

19 ha Außenpflanzen  
 ‘Unsere Aktivitäten erstrecken sich auf insgesamt 19 ha, davon 5 ha unter Glas. Mit 15 ha liegt der größte Teil unseres Betriebes in Moerbeke-Waas. Durch Zupacht von weiteren 4 ha in Oostakker haben wir uns die Möglichkeit geschaffen, flexibler auf eventuelle Marktschwankungen zu reagieren. Ein Zukauf weiterer Flächen kommt höchstens dann in Frage, wenn Wachstum sich als strukturell und dauerhaft bewährt’, betont Leybaert.

Die Bloemisterij Leybaert hat sich konsequent auf Azalea Indica und Rhododendren spezialisiert. ‘Dem Trend zum Hobbygärtern folgend, bieten wir daneben auch Vaccinium Corymbosum an. Auf Drängen verschiedener Kunden haben wir außerdem die Chamaecyparis Ellwoodii ins Sortiment aufgenommen’, kommentiert Leybaert sein Angebot. ‘Wir kultivieren Azaleen vom Steckling bis zur Rohware.  Dann geben wir sie an Treibbetriebe, die sie zur Blüte führen. Unsere Rhododendren beziehen wir als einjährige Pflanzen von einem Jungpflanzenbetrieb, bevor wir sie weiterkultivieren.’


Europaweite Ausfuhr 
‘Unsere Produkte werden fast komplett im Ausland abgesetzt; die Hälfte des Exportgeschäfts wickeln wir in Eigenregie ab, den Rest über Exporteure. Wir sind europaweit aktiv’, freut sich Leybaert. Dass er nicht übertreibt, wird deutlich, wenn er seine Absatzmärkte aufzählt:  ‘Polen, Italien, Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Litauen, Estland, Lettland, Schweden, Dänemark, Finnland, Tschechien, das Vereinigte Königreich..., wobei wir das Vereinigte Königreich hauptsächlich über Exporteure beliefern’, fasst Leybaert zusammen.

Für die Zukunft gewappnet 
‘Worauf es uns ankommt, ist, dass unser Betrieb und unsere Erzeugnisse der sich wandelnden Marktnachfrage gerecht werden. Deshalb haben wir uns vor zwei Jahren dafür entschieden, die Veredlung in Eigenregie durchzuführen – und dank der guten Zusammenarbeit mit einem benachbarten Jungpflanzenbetrieb schaffen wir das’, erzählt Leybaert. ‘Neben der Suche nach neuen  Farben setzen wir auch auf anbautechnische Verbesserungen. U. a. denken wir an Pflanzen, die weniger krankheitsanfällig sind oder schneller in Blüte kommen.’ Bei der Suche nach neuen Sorten arbeitet Leybaert eng mit dem Institut für Agrar- und Fischereiforschung (ILVO) zusammen. ‘Im Sommer haben wir eine neue Treibstätte gebaut. Bevor wir weitere Investitionen durchführen, gilt unser Augenmerk der Struktur unseres Betriebes, damit wir den Gesamtüberblick behalten. Das non plus ultra ist zudem, permanent über einen kompetenten Mitarbeiterstamm zu verfügen’,  schlussfolgert Leybaert.